Funkalarmanlage

Funkalarmanlagen unterscheiden sich von anderen Alarmanlage durch ihre kabellose, funkgesteuerte Kommunikation zwischen der Alarmzentrale, den Alarmmeldern und der Peripherie (z.B. Sirenen). Die Basis der Funkalarmanlage wird überlicherweise an das Stromnetz angeschlossen, die Melder hingegen arbeiten mit leistungsstarken Batterien. Wie bei verkabelten Alarmanlagen werden die verschiedenen Melder an Türen, Fenstern oder Innenräumen angebracht und senden bei einem Einbruch ein Signal an die Alarmzentrale.

Die idealen Sicherheitsmanager für Gewerbe und Privat!

Alarmanlagen sind dank intelligenter Soft- und Hardware ideale Sicherheitsmanager für Gewerbe und Privat – ob bei Einbruch, Feuer oder sonstigen Gefahren. Laut Statistik die beste Abschreckung für über drei Viertel aller potenziellen Täter: vielseitiger als jede mechanische Sicherung, unbestechlicher als jeder Wachhund! Dank moderner Melder und einfacher Bedienung sind Fehlalarme heute die absolute Ausnahme.


Alarmanlagen

Die zeitgemäße Erweiterung der mechanischen Sicherungstechnik

Die Absicherung gegen Einbrüche sollte zunächst mit mechanischen Mitteln erfolgen. Mechanische Sicherungstechnik ist sehr effektiv, wenn es gilt, einen Einbrecher daran zu hindern, dass er in Ihre Wohnung eindringt. Zusätzlich zur Verwendung mechanischer Sicherungen ist es sinnvoll, über elektronische Überwachungsmöglichkeiten nachzudenken. Solche Alarmanlagen (der Fachmann sagt auch: Einbruchmeldeanlagen) können Eindringlinge - und andere Gefahren - erkennen und melden. Die Meldungen erfolgen z.B. an ein Wach- und Sicherheitsunternehmen oder direkt an den Nutzer der Alarmanlage. Alarmanlagen können, je nach Auslegung, zahlreiche Gefahren wahrnehmen und individuelle Warnmeldungen abgeben. So ist es bspw. möglich, Keller- oder Waschräume auf eindringendes Wasser (z.B. aus der Kanalisation) oder austretendes Wasser (z.B. aus Zulaufschläuchen oder direkt aus der Waschmaschine) hin zu überwachen oder Rauchmelder und Gasmelder an die Anlage auch besondere Komfortfunktionen "bedienen". Zum Beispiel lassen sich Markisen- oder Rollladensteuerungen programmieren, Kühlgeräte können überwacht oder Raumtemperaturen geregelt werden.

Kabel oder Funk?

Alarmanlagen bestehen aus vielen unterschiedlichen Bauteilen: Alarmzentrale, fest montiertes Bedienteil, mobiles Bedienteil, verschiedene Melder, Sirene oder Blitzleuchte, mobiler Notrufmelder und unter Umständen noch mehr. Es muss sichergestellt sein, dass alle Teile richtig funktionieren und natürlich auch, dass die "Unterhaltung" der Anlagenteile untereinander fehlerfrei von statten gehen kann.

Die Verknüpfung der Anlageteile ist auf zwei Weisen möglich. Die Anlage kann verkabelt werden. Das heißt, die einzelnen Komponenten werden, ähnlich einem Lichtschalter und der entsprechenden Lampe, mit Kabeln verbunden. Die andere Methode ist es, das Medium Funk zum Informationsaustausch zu nutzen. Bei sogenannten Funkanlagen müssen weitaus weniger Kabel verlegt werden, auch wenn man normaler Weise nicht ganz ohne Kabel (etwa zur Stromversorgung der Alarmzentrale) auskommt. Allerdings muss bei dem Betrieb einer Funkanlage akzeptiert werden, dass die Batterien, die zur Stromversorgung dienen, von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden müssen. Die Alarmanlage gibt natürlich rechtzeitig vorher "Bescheid".